Wandern

Wiiwegli

Das Markgräfler Wiiwegli ist eine der schönsten Wanderrouten durch die Weinberge ringsum Müllheim. Von Weil am Rhein bis nach Freiburg St. Georgen hat der Weg eine Gesamtlänge von 77 km. Das Markgräfler Wiiwegli führt durch die fruchtbare Landschaft des Markgräflerlands und ist ein herausragender Wanderweg für Natur- und Weinfreunde.
Von den sanften Hügeln der Vorbergzone bieten sich herrliche Ausblicke nach Westen in das flache Rheintal, hinüber zu den Vogesen und nach Osten zu den Bergen des Schwarzwaldes.
Anhand der durchgehenden Markierung - rote Raute mit gelber Traube auf weißem Grund - läßt sich die Wanderung problemlos durchführen. Das Wiiwegli ist in vier Tagesetappen zu bewältigen.
 

Feldberger Dichterwegli

Die reizvolle Region, das Markgräflerland, bekannt als die "Toskana Deutschlands", hat immer wieder Menschen zum Dichten inspiriert.
Zu Ehren dieser Dichter, die mit der Landschaft tief verwurzelt sind, wurde am 3. Oktober 2000, zum 100. Geburtstag der Feldberger Heimatdichterin Paula Hollwenweger, von ihrem Enkel Hans-Dieter Schmid, ein Dichterwegli ins Leben gerufen.
Das Dichterwegli umfasst 20 Tafeln, die jeweils Verse aus Gedichten verschiedener Literaten enthalten. Auf zwei Tafeln werden Erklärungen der alemannischen Wörter wiedergegeben. Der drei Kilometer lange Rundweg beginnt und endet oberhalb der Feldberger Kirche und führt durch das Dorf und die Weinberge zu verschiedenen schönen Aussichtspunkten.
Zu lesen sind unter anderem Gedichte von Lina Kromer, Gerhard Jung, Johann-Peter Hebel, Fritz Wolfsberger, Paul Nunnenmacher und vielen mehr.
 

Geologischer Wanderweg am Rheingraben-Rand

Allein auf der kurzen Strecke zwischen Badenweiler und Britzingen findet sich eine große Zahl geologischer Aufschlüsse.
Der Bergbau vergangener Zeiten und in jüngerer Zeit der Straßenbauhaben an vielen Stellen in der Umgebung von Müllheim und Badenweiler zu sehr bedeutsamen geologischen Aufschlüssen geführt. So ist es naheliegend, einige der interessantesten Aufschlüsse über einen geologischen Wanderweg zu erschließen.
Eingebunden in die morphologisch lebhaft gegliederte Hügellandschaft der Vorbergzone am West-Fuss des Blauen (1165 m) liegen Badenweiler und Müllheim in einer klimatisch und landschaftlich besonders begünstigten Lage. Nicht nur die harmonische Landschaft sondern auch die besonderen Bodenschätze haben schon in grauer Vorzeit die Römer bewogen, ihre Aufmerksamkeit auf diesen Flecken Erde zu richten.
Die geologisch-tektonische Grenze zwischen Schwarzwald-Massiv und der Vorbergzone, die Hauptverwerfung am Ostrand der Grabenstruktur des Rheintals, liefert den bis heute intensiv genutzten Wasserschatz Badenweilers, der an den Klüften des Verwerfungszonen im sogenannten "Quarzriff" ausströmt.
Westlich der Rheingraben-Hauptverwerfung und des Quarzriffs sind die abgesunkenen jüngeren Sedimentgesteinpakete in viele, eng begrenzte Festgesteins-Schollen aufgegliedert, so dass in diesem Schollenmosaik auf kurzer Distanz eine große Zahl verschiedenartiger und verschieden alter Gesteine studiert werden kann.
 

Müllheimer Mühlenweg

Ein Spaziergang zu den historischen Mühlen der Stadt.
Entlang einiger ehemaliger Mühlenstandorte in Müllheim hat der Markgräfler Museumsverein einen Mühlenweg konzipiert, der idyllisch an den Wasserläufen des Klemmbachs und des Warmbachs entlang führt.
Müllheim, im Alemannischen Mülle genannt, ist in einer Schenkungsurkunde an das Kloster St. Gallen als Mulinhaimo 758 erstmals urkundlich erwähnt. Es leitet seinen Namen von den Mühlen her, die hier erstellt wurden.
Der Klemmbach und die kleinen Wasserläufe waren für das Mühlengewerbe besonders günstig, führten diese doch in alter Zeit wesentlich gleichmässiger als heute Wasser. Hier entstanden die den Ort prägenden sieben Getreidemühlen, die durch Öl-, Loh-, Stampf-, Walk-, Sägemühlen und Trotten ergänzt wurden.
 
Ehemalige Getreidemühlen in Müllheim und ihre urkundliche Ersterwähnung:
Das Mühlengewerbe spielte neben dem Ackerbau und dem Weinbau eine herausragende Rolle im Leben des Gemeinwesens. Die große Bedeutung des Mühlenwesens ist im Stadtwappen Müllheims mit dem halben Mühlrad sichtbar.
 
Von den Großmühlen sind zumeist nur noch Gebäudeteile zu sehen. Bis auf die Hennssler-Mühle wird dort auch kein Korn mehr gemahlen.
 
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